Der Luchs kommt zurück
Der Luchs ist die größte Raubkatze Europas.
Seit einigen Jahren streift diese schöne Katze auch wieder durch unsere Wälder.
Ließ dir den Text gut durch und versuche dann, die Fragen zu beantworten.
Der Luchs braucht große Wälder mit guten Verstecken.
Luchse sind vor allem in der Nacht aktiv, tagsüber schlafen sie.
Deshalb können Luchse besonders gut hören und sehen.
Luchse sind Einzelgänger. Das heißt, dass sie alleine durch den Wald streifen.
Wenn er jagen geht, schleicht sich der Luchs an seine Beute an.
Man sagt, der Luchs ist ein Lauerjäger.
Mit einem blitzschnellen Sprung überrascht er seine Beute.
Am liebsten jagt der Luchs Rehe, Hasen, Hauskatzen oder Vögel.
Manchmal frisst er aber auch Mäuse oder Fische.
Im Winter beginnt die Paarungszeit.
Nur zu dieser Zeit bleiben ein Männchen und Weibchen für mehrere Tage zusammen.
Im Frühsommer bringt die Luchsin dann 2 bis 5 Junge zur Welt.
In einer Höhle versorgt sie ihre Kinder mit Milch.
Schon nach kurzer Zeit können die kleinen Luchse Fleisch fressen und mit der Mutter auf die Jagd gehen.
Nach einem Jahr sind die Jungen groß genug, um sich ein eigenes Revier zu suchen.
Weil Luchse sehr scheu und außerdem gut getarnt sind, sieht man sie fast nie.
Nur wenn wir dem Luchs genug Platz und Ruhe lassen, kann er in unseren Wäldern wohnen und sich wohlfühlen.
Quellen: Naturschutzbund, Wikipedia
Erstellt von Anna Profous via LearningApps
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