Vorurteile gegen homosexuelle Menschen
Leider gibt es Menschen auf dieser Welt, die Vorurteile und eine feindselige Einstellung zu Menschen haben, die Homophobie. Diese Personen diskriminieren Männer und Frauen, deren nicht ihren Vorstellungen entspricht. Sie glauben, dass alle Menschen sein müssen und nur die Liebe zwischen Mann und Frau „normal“ ist.
sind. Das nennt manIn vielen Ländern und auch in Österreich müssen homosexuelle Menschen oft böse Bemerkungen und gemeine Blicke aushalten. Darüber hinaus gibt es viele Vorurteile über homosexuelle Menschen z.B. dass alle schwulen Männer Weicheier sind und sich lesbische Frauen wie Männer benehmen. Homophobe Menschen sagen, dass Homosexualität eine Krankheit sei, die man heilen muss. In anderen Ländern dieser Erde werden homosexuelle Menschen sogar bestraft, verhaftet und ihnen wird Gewalt angetan.
Viele Sportler und Sportlerinnen trauen sich nicht zuzugeben, dass sie sich zu Männern oder Frauen hingezogen fühlen. Sie fürchten sich vor der Ablehnung und Ausgrenzung der Fans oder Mitspieler und Mitspielerinnen.
Das Wort „schwul“ wird bei uns leider als Schimpfwort benutzt und verletzt die Gefühle der homosexuellen Männer und Frauen. In der Schule passiert es, dass Kinder mit homosexuellen Eltern ausgeschlossen werden.
Sei bitte achtsam mit deiner Sprache und verwende das Wort „schwul" nicht als Schimpfwort.
Das Symbol für homosexuelle Menschen ist die Regenbogenfahne. Diese hat der amerikanische Künstler Gilbert Baker entworfen und soll zeigen, dass schwule und lesbische Menschen stolz darauf sind, homosexuell zu sein.
In Wien findet jedes Jahr im Juni die Regenbogenparade statt. Dort gehen homosexuelle und heterosexuelle Menschen auf die Straße und feiern gemeinsam. Sie möchten damit auch auf die unfaire Behandlung hinweisen.
Wenn du aus Wien bist, sieh dir beim nächsten Spaziergang die Verkehrsampeln mal genauer an. Vielleicht findest du eine, die ein homosexuelles Ampelpärchen zeigt. Diese wurden als Zeichen gegen die Diskriminierung von Homosexuellen errichtet.
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