Malen zu Musik

Höre zu und lasse deine Hand malen!

Wie male ich zu Musik?

Probiere einmal selbst Töne zu erzeugen. Klopfe dafür zum Beispiel in regelmäßigen Abständen auf den Tisch. Jetzt klopfe etwas schneller und höre hin. Nimm dir ein Blatt Papier. Kannst du dieses Klopfen vielleicht malen? Klopfe leiser und lauter, du kannst auch dazu Summen.

Höre dir das Musikstück an.

Nimm dir ein Blatt Papier und lasse deine Hand zu der Musik malen. Du kannst malen, was du glaubst zu hören. Welche Farben kommen dir in den Kopf?

Male mit Wasserfarben, Ölkreiden oder Buntstiften. Genieße die Musik!

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Quelle: YouTube

Bist du fertig, kannst du in dich hinein spüren: „Was fühle ich, wenn ich die Musik höre?“

Viel Spaß!

Das, was du hier hörst, ist: „Die Moldau“ von dem Komponisten Bedřich Smetana.

Das Moldau ist der längste Fluss in Tschechien. Smetana verwandelt den Lauf des Flusses in Töne.

Vielleicht kannst du manchmal einen kleinen Bach oder einen kraftvollen Fluss heraus hören. Der Komponist beschreibt hier die Landschaften, welche der Fluss durchfließt. Manchmal hält er die Moldau im Mondschein fest oder, wenn sie bei mächtigen Burgen, Schlössern oder Ruinen vorbei fließt.

Manchmal wird die Musik lauter oder leiser, schneller oder langsamer, fröhlich, lebhaft oder ruhig. Immer wieder spielen verschiedene Instrumente.

Vielleicht kommst du einmal in Tschechien bei der Moldau vorbei.

Dann kannst du selbst den oft reißenden und wilden Fluss beobachten und dir vorstellen, wo das Wasser, das du in diesem Moment siehst, noch überall vorbeikommen wird.

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