Der/die PuppendoktorIn

Die Tätigkeit

PuppendoktorInnen sind ExpertInnen für Puppen und Kuscheltiere. Sie reparieren vor allem Puppen und Kuscheltiere, die man nicht zuhause reparieren kann. Deshalb werden meistens Puppen aus Wachs, Porzellan, Holz und Stoff zum Puppendoktor/zur Puppendoktorin gebracht. Die Werkstatt eines Puppendoktors/einer Puppendoktorin wird als Puppenklinik bezeichnet. Dort haben die PuppendoktorInnen ihr ganzes Werkzeug und Materialien, um die Puppen und Kuscheltiere zu reparieren und wieder aufzupeppen.

Puppe 2

Warum gibt es diesen Beruf überhaupt?

Im 19. Jahrhundert waren Wachs- und Porzellanpuppen stark verbreitet. Viele Familien besaßen Puppen aus Wachs oder PorzellanPorzellan besteht aus einem weißen Stoff, der hart und formbar ist. Aus Porzellan wird beispielsweise Geschirr hergestellt. Ging ein Teil der Puppe kaputt, konnte man diesen nur schwer selbst reparieren. Deshalb haben sich einige Menschen mit der Reperatur der Puppen beschäftigt und sind zu ExpertInnen geworden. Diese ExptertInnen haben in eigenen Werkstätten gearbeitet und wurden als PuppendoktorIn bezeichnet.

Das Quiz

Hast du den Text gut durchgelesen und dir alles gemerkt? Teste dein Wissen mit einem kleinen Quiz!

 

PuppendoktorInnen reparieren .

Die Puppen bestanden meistens aus .

Den Beruf gibt es seit dem .

Familien konnten ihre kaputten Puppen nur selbst reparieren.

-

Lernziele

Die Kinder sollen …

  • einen Einblick in den Beruf „PuppendoktorIn“ bekommen

  • die Tätigkeiten eines Puppendoktors/einer Puppendoktorin kennenlernen

  • das Gelesene in Form eines Quizzes überprüfen