Weihnachtstraditionen
Weihnachten ist im Adventszeit eingeleitet. Besuche auf den Weihnachtsmärkten, das Keksebacken, das Anzünden des Adventskranzes, das Schmücken des Christbaums und das Aufstellen der sind für christliche Österreicherinnen und Österreicher wichtige und Traditionen im Dezember. In Österreich ist es Brauchtum, dass am 24. Dezember – am Heiligabend – das Christkind die Geschenke bringt. Der 25. und 26. Dezember sind dann die gesetzlichen Feiertage.
das Fest der Geburt Jesus Christus und zählt zu den wichtigsten Familienfeste. In Österreich wird Weihnachten von derWie du vielleicht weißt, wird nicht in jedem Land Weihnachten gleich gefeiert. Manche Länder haben ganz spezielle und besondere Traditionen, die sich von den österreichischen unterscheiden. Wir möchten dir hier drei außergewöhnliche Weihnachtsbräuche vorstellen...
Weihnachten in Mexiko
Im Gegensatz zu unserem eher ruhigen und besinnlichen Heiligabend, wird in Mexiko das Weihnachtsfest sehr ausgelassen und heiter gefeiert. Wichtige Tradition sind die sogenannten . Sie sind Feierlichkeiten beginnend ab dem 16. Dezember. Ganze 9 lang gehen Kinder, Jugendliche und Familien von Haustür zu Haustür. Sie begeben sich symbolisch auf die Suche nach einer Beherbergung – so wie es Maria und Joseph von Nazaret gemacht haben, um einen sicheren Ort für die Geburt Jesus zu finden. Traditionsmäßig wird man bei den ersten Häusern abgewiesen, bis man irgendwann von einem Haus aufgenommen wird. Im Haus des Gastgebers wird der Posada-Abend mit einer kleinen Feier mit Spielen, Gebeten, Gesängen, Tanz und Musik zelebriert. Kinder freuen sich über die , die mit einem Stock versucht wird aufzuschlagen. Das lustige dabei ist: man sieht nichts, denn die Augen sind durch eine Augenbinde bedeckt.
Weihnachten in Polen
In Polen wird in der Adventszeit gefastet. Erst am Heiligabend wird das gebrochen und es gibt ein großes Festessen. Beim Weihnachtsessen wird dann immer ein mehr als benötigt aufgedeckt. Es ist für unerwarteten Besuch gedacht und ein Zeichen der Gastfreundschaft. Das überschüssige Gedeck soll auch an Verstorbene erinnern.
Bei jedem Gedeck wird auch eine hingelegt. Diese sind mit einem schönen Bild bedruckt. Bevor man die Oblate isst, wird sie mit Freunden und Familie geteilt. Man bricht sich gegenseitig die Hälfte ab und wünscht sich dabei viel Glück und Segen fürs nächste Jahr.
Weihnachten in den USA
In den Vereinigten Staaten ist es Tradition, dass am Weihnachtsbaum eine Essiggurke versteckt wird. Hier handelt es sich aber um kein echtes Essiggürkchen, sondern um eine Essiggurke als Christbaumschmuck! Durch die grüne Farbe ist das Gürkchen am Baum nur schwer zu entdecken. Wer sie aber entdeckt, hat Glück, denn derjenige oder diejenige erhält ein extra Geschenk oder darf zuerst mit dem Geschenkeauspacken beginnen! Woher der Brauch der sogenannten “Christmas Pickle“ kommt ist nicht ganz klar. Man weiß aber, dass früher oft das Geld fehlte, um jedem Kind ein Geschenk zu kaufen. Häufig erhielt dann nur das Kind ein Geschenk, das als Erstes die grüne Weihnachtsgurke entdeckte.
Gut aufgepasst?
- Piñatas sind aus .
- In Polen ist es Tradition ein Gedeck mehr aufzudecken, um .
- Die Christmas Pickle isst man .
- Man teilt in Polen seine Oblate, um seinen viel Erfolg zu wünschen.
- Der ist bei uns der Heiligabend.
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